Druckreife Partner: MegaCAD und German RepRap
3D-Druck und generative Fertigung sind in aller Munde. Aus gutem Grund: Die Herstellung von Modellen, Prototypen, Werkzeugen und Mustern ist schnell und günstig. Denn sie erfolgt direkt aus dem Rechner, ganz ohne Gussformen oder besondere Werkzeuge. Damit werden CAD-Modelle im wahrsten Sinne des Wortes greifbar. Jetzt starten MegaCAD und German RepRap eine enge Zusammenarbeit, um Konstruktion und 3D-Druck noch geschmeidiger zu verzahnen.
Die Kollaboration kommt nicht von ungefähr: Schließlich ist MegaTech seit 30 Jahren eine feste Größe auf dem CAD-Markt. Und German RepRap aus Feldkirchen entwickelt und vertreibt seit Jahren erfolgreich 3D-Drucker für Industrie, Ausbildung und privat. – Übrigens: Der X400 von German RepRap war der erste RepRap-basierten Großdrucker auf dem deutschen Markt.
Jetzt vereinfachen MegaTech und German RepRap den Einstieg ins Rapid Prototyping und bieten Usability über verschiedenste Systeme hinweg.
Eine Kooperation von lediglich zwei Systemen reicht nicht aus, finden Jochen Thoss, Geschäftsführer von MegaTech, und Florian Bautz, Geschäftsführer von German RepRap. Die Produkte beider Unternehmen sollen Hand in Hand laufen. Damit der Einstieg ins Rapid Prototyping sich problemlos und zeitsparend für Unternehmen, Schulen und Universitäten gestaltet.
Die 3D-Drucker aus dem Hause German RepRap lassen sich jetzt direkt aus MegaCAD ansteuern. Nun können MegaCAD-Nutzer nicht nur schnell von der 2D- auf die 3D-Oberfläche wechseln sowie bequem zeichnen und modellieren. Sie können auch fertige 3D-Modelle einfach per Mausklick in 3D ausdrucken.
Das Oldenburger Entwickler-Team von MegaTech programmierte hierfür eine DLL; über sie lässt sich ohne weitere Installationen die gesamte Produktpalette von German RepRap per Mausklick aus MegaCAD starten. Das Speichern des 3D-Modells ins neutrale Format STL und die Übergabe an die German RepRap Druckersoftware läuft transparent im Hintergrund.
Und so einfach funktioniert es: Der Anwender modelliert in MegaCAD sein 3D-Modell und wählt im Menü den 3D-Druck über das integrierte Icon aus. Es öffnet sich ein weiterer Dialog, mit dem er den Druck weiter spezifizieren kann. Sobald die Einstellungen vorgenommen sind, beginnt der 3D-Druck. Fertig! – Ein erheblicher Mehrwert für die Anwender beider Systeme.